Bis es soweit ist, hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack.
Am Ende der Welt
Lichter wird
der feuchte Dunstschleier,
Reibe die
Augen, die Sicht wird freier.
Schwarz, rot,
gelb, Dominieren.
Die
Menschlichkeit auf allen Vieren.
Es herrscht
der Gott aus Blut.
Schürt Angst,
Hass und Wut.
Geliebte
verbeißen sich in ihren Kehlen.
Kinder die
ihren Eltern das Leben stehlen.
Nackter
Wahnsinn auf allen Straßen,
Die Wahrheit,
keine hohlen Phrasen.
Blicke mich
voll kalter Furcht um.
Heiße Tränen,
doch bleibe Stumm.
Der Nebel aus
Blut färbte mich rot,
Neben mir knochenbleich, der Gott Tod.
Er hält sich
beim schallenden Lachen den Bauch.
Sein Thron
aus Kinderleichen gehüllt in Rauch.
Das Herz zerreißt,
Verstand löst sich auf.
Verloren.
Mein Blick wandert zum Himmel rauf.
Aus
bedrohlich Donnernden schwarzen Wolkendecken
Fliegen
Dämonen, auf deren Hörnern Menschen stecken.
Körperteile
regnen auf die wüste zerfurchte Mutter Erde.
Zerfetzt,
zerteilt, verbrannt. Bete, dass ich nicht so enden werde.
Würge,
breche, kotze. Kann nicht beruhigen meinen Magen.
Riesige
Heuschrecken greifen nach mir, wollen mich tragen.
Sie bringen
mich ans Ende der Welt,
Nichts was
ich auf dem Weg sehe gefällt.
Brennende
Ruinen, Knochen Berge,
Weinende
Leiche, lachender Scherge.
Endlich das
Ende der Schreckensreise in Sicht,
Der Teufel
Lacht und mein Geist zerbricht.
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